Der Schulweg

  • Bitte wählen Sie für Ihr Kind einen sicheren Schulweg aus und trainieren Sie diesen Weg mit Ihrem Kind!
  • Der direkteste Weg ist nicht immer der sicherste Weg!
    Begleiten Sie Ihr Kind in der ersten Zeit und weisen Sie es immer wieder eindringlich und anschaulich auf besondere Gefahrenpunkte hin. Lassen Sie sich von Ihrem Kind erklären, warum man sich so und nicht anders verhalten soll.
  • Ein deutliches, vorbildliches Verhalten der Erwachsenen sowie Lob und Anerkennung bei jedem Erfolgsschritt sind sehr wirksam.
  • Nach und nach sollte Ihr Kind den Schulweg dann allein bewältigen, wobei es aus vielen Gründen besser ist, wenn mehrere Kinder gemeinsam gehen.
  • Bei begründeten Zweifeln oder Auffälligkeiten sollten Sie Schulweg-kontrollen durchführen, z. B. Ihrem Kind  mittags entgegengehen.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Kind über das Verhalten auf dem Schulweg; Rempeln, Schubsen, Fangen spielen usw. sind ungeeignet für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr. Dieses Verhalten kann die Autofahrer verunsichern und es kann sogar gefährlich werden, wenn Kinder unkontrolliert auf die Fahrbahn gelangen.
  • Wir empfehlen, dass Kinder, die jenseits der Wilhelmshäuser Straße wohnen, die Ampel gesicherten Fußgängerüberwege am Friedhof oder an der Burckhardtstraße nutzen.
  • Die Kinder müssen immer den Gehweg nehmen, auch den, der nur durch einen weißen Streifen von der Fahrbahn abgegrenzt ist (z. B. im Fährweg, in der Schröderstraße und in der Bürgermeister-Mecke-Straße).
  • Bitte weisen Sie Ihr Kind eindringlich darauf hin, dass Fußgängerampeln zwar eine hohe Sicherheit gewährleisten, ein Überschreiten der Fahrbahn aber erst dann gefahrlos möglich ist, wenn das Kind sich vergewissert  hat, dass rechts und links die Fahrzeuge zum Stehen gekommen sind. Nicht selten überfahren Fahrzeuge den Überweg noch bei roter Ampel!
  • Wenn Sie auf dem Weg „gelbe Füße“ entdecken, ist das ein Zeichen für den von der Polizei empfohlenen sichersten Schulweg.
  • Informieren Sie Ihr Kind  über die Sondersituation bei Fahrzeugen mit Blaulicht und Martinshorn. Solche Fahrzeuge sind in Neumünden oft im Einsatz!
  • Sollten die Ampelanlagen ausfallen, ergibt sich eine besondere Gefahrensituation, da die Überwege nicht zusätzlich durch Zebrastreifen gesichert sind. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über diese besondere Situation.
  • Schicken Sie Ihr Kind niemals unter Zeitdruck zur Schule oder zur Bushaltestelle! Angst vor dem Zu-Spät-Kommen ist ein hohes Sicherheitsrisiko. Wenn Ihr Kind sich verspäten wird, vertrauen Sie nicht darauf, dass es diese Situation schon alleine meistern wird, sondern begleiten Sie es möglichst auf seinem Schulweg.
    Die Sicherheit hat in diesem Fall besonderen Vorrang!
  • Der Schulweg sollte in der Regel zu Fuß zurückgelegt werden. Falls Sie Ihr Kind ausnahmsweise mit dem Auto bringen, ist es am sichersten, wenn Sie Ihr Kind zur Bürgersteig-Seite hin aussteigen lassen. Gerade im oberen Bereich des „Körbchens“, in der Nähe der Kurve, ist die Verkehrssituation oft sehr unübersichtlich. Bitte beachten Sie unter allen Umständen das absolute Halteverbot in der Bürgermeister-Mecke-Straße!
    Sie gefährden Kinder, wenn Sie dort halt und behindern den Schulbus.
  • Die Verwendung von Kindersitzen und die Einhaltung der Anschnallpflicht sollten selbstverständlich sein!
  • Buskinder sollen beim Ein- und Aussteigen nicht drängeln; Sie sollen,  sofern noch vorhanden, Sitzplätze einnehmen.
  • Den Kindern der Brüder-Grimm-Schule ist es nicht erlaubt mit dem Fahrrad, Roller, Inlinern, Skateboard oder Waveboard zur Schule zu kommen!
  • Gerne möchten wir hier noch einen Hinweis geben, der uns und sicher auch Ihnen sehr am Herzen liegt:
    Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Kind in seiner Freizeit ein verkehrssicheres Fahrrad fährt und dabei immer einen passenden Schutzhelm trägt.